Österreichischer Sekt darf sich nur der Schaumwein nennen, der aus Grundwein besteht, der zu 100 Prozent aus Trauben aus den heimischen Anbaugebieten gekeltert wurde. Für den Anbau sind in Österreich 40 Rebsorten zugelassen, die in bestimmten Anbaugebieten wachsen. Auch die Bezeichnung „Österreichischer Sekt“ unterliegt gesetzlich geregelten Vorgaben, die in der österreichischen Sekt-Qualitätspyramide festgehalten sind. Vorrangig werden die Qualitätsschaumweine in Österreich nach der „<link https: www.sektgenuss.at wissen lexikon-detail traditionelle-flaschengaerung ext-blank>Méthode Traditionelle“ und der „<link https: www.sektgenuss.at wissen lexikon-detail grossraumverfahren-methode-charmat ext-blank>Méthode Charmat“ hergestellt.
Die Reben für die Herstellung von österreichischem Sekt, wie <link https: www.sektgenuss.at wissen lexikon-detail rebsortensekt ext-blank>Riesling und Chardonnay, wachsen in bestimmten Anbaugebieten auf einer Gesamtfläche von fast 47.000 ha. Zwei Drittel der Fläche entfallen auf den Anbau von weißen Reben, ein Drittel auf den von rote. Die Anbaugebiete grenzen sich in Österreich in 16 verschiedene Regionen ab:
- Carnuntum
- Kamptal
- Kremstal
- Mittelburgenland
- Neusiedlersee
- Neusiedlersee-Hügelland
- Südburgenland
- Süd-Oststeiermark
- Südsteiermark
- Thermenregion
- Traisental
- Wachau
- Wagram
- Weinviertel
- Weststeiermark
- Wien