Die Bezeichnung stammt vom lateinischen »siccus«, trocken, ab – und wanderte über das spanische »secco« und das englische »sack« um 1640 in die deutsche Sprache als »seck« ein. Zunächst meinte »seck« jedoch einen stillen, süßen spanischen Wein und hatte mit Schaumwein nichts zu tun. Erst durch einen kuriosen Vorfall im Weinkeller von Lutter & Wegner am Berliner Gendarmenmarkt wurde »Sekt« allmählich zum Begriff für schäumenden Wein. Amtlich wurde er dann 1925, nachdem »Champagner« durch den Versailler Vertrag für deutsche Händler nicht mehr erlaubt war.